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Kontinente und Ozeane

Über und unter dem Meer: Die Verbindung zwischen Kontinenten und Ozeanen

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Auf der Erde gibt es sieben Kontinente und fünf Ozeane. Nur ein knappes Drittel der Erdoberfläche ist von den Landmassen bedeckt. Reichlich zwei Drittel der Oberfläche der Erde nehmen dagegen die Ozeane ein. Die Kontinente sind Europa, Asien, Afrika, Nordamerika, Südamerika, Australien mitsamt der ozeanischen Inselwelt und die Antarktis. Gelegentlich werden Eurasien und der amerikanische Doppelkontinent auch als jeweils einheitliche Landmasse aufgefasst.
Kontinente können auch in weitere Subkontinente untergliedert werden, bekannte Beispiele sind Indien, Madagaskar und die Arabische Halbinsel. Die Ozeane der Erde sind der Atlantik, der Pazifik, der Indische Ozean sowie das Nordpolarmeer und das Südpolarmeer. Hinzu kommen noch Binnen- und Nebenmeere wie das Mittelmeer, die Ostsee, das Schwarze Meer und das Karibische Meer. Das sogenannte Kaspische Meer ist dagegen ein großer Binnensee.

Charakteristische Eigenschaften und geografische Lage der Kontinente und Ozeane

Asien ist der Kontinent mit der größten Fläche und der höchsten Einwohnerzahl. Zudem ist es der Kontinent mit den höchsten Gebirgen (Himalaya und Karakorum) sowie den größten Binnenseen (Kaspisches Meer und Baikalsee). Außerdem ist Asien der einzige Kontinent, auf dem alle Klimazonen vom Permafrost bis zu den Tropen zu finden sind.
Europa ist mit rund 65 Einwohnern pro Quadratkilometer der am dichtesten besiedelte Kontinent. Er ist damit auch der Kontinent, der am stärksten durch den Menschen geprägt ist.
Afrika ist der geologisch älteste Kontinent und außerdem der Erdteil, auf dem die Menschheit ihren Ursprung nahm.

Nordamerika besitzt mit den Rocky Mountains und den Appalachen zwei große Gebirge und mit den Großen Seen das größte Süßwasserreservoir der Erde. Südamerika weist mit dem Amazonas den wasserreichsten Fluss der Erde auf. Mit den Anden besitzt Südamerika überdies den weltweit längsten Gebirgszug. Australien und Ozeanen ist der Kontinent mit der kleinsten Fläche und der geringsten Einwohnerzahl unter den bewohnten Kontinenten.
Praktisch gar keine Menschen, von zeitweiligen Forschergruppen abgesehen, leben in der Antarktis. Sie ist der einzige Kontinent, der permanent von Eis und Schnee bedeckt ist.

Der Pazifik zwischen Asien und Amerika ist nicht nur der größte, sondern auch der tiefste Ozean der Erde. Der zwischen Europa bzw. Afrika und dem amerikanischen Doppelkontinent liegende Atlantik ist der zweitgrößte Ozean und beherbergt mit dem Mittelatlantischen Rücken einen großen unterseeischen Gebirgszug. Der südlich von Indien gelegene Indische Ozean ist der wärmste Ozean der Erde. Das Nordpolarmeer ist der kleinste Ozean der Erde und auch im Sommer weitgehend von Eis bedeckt. Das um die Antarktis liegende Südpolarmeer ist bekannt für seine Stürme. Es wird im Norden nicht durch eine Küste, sondern durch den 60. Breitengrad begrenzt.

Ozeane als Lebensraum

Die Ozeane sind bislang nur zu einem Bruchteil erforscht. Noch immer ist ein bedeutender Teil der in den Ozeanen lebenden Tier- und Pflanzenwelt nicht bekannt. Von der Beschaffenheit des Meeresbodens, vor allem in der Tiefsee, hat der Mensch bislang nur eine schemenhafte Vorstellung. Obwohl die Schätzungen auseinandergehen, scheint es jedoch, dass die Ozeane insgesamt nur wenige Prozent der irdischen Biomasse beherbergen. Weit über 90 % der Biomasse ist dagegen auf dem Land anzutreffen, wobei Pflanzen mehr als vier Fünftel der Biomasse ausmachen. Im Meer überwiegen dagegen die tierischen Lebewesen. Schätzungsweise beherbergen die Meere über 2 Millionen Tierarten, 16.000 Pflanzenarten und 36.400 Arten von Protozoen, das heißt tierähnliche Einzeller.
Der überwiegende Teil der Pflanzen im Meer sind Phytoplankton, eine frei im Wasser schwebende, winzige Form von Algen. Sie bilden die Lebensgrundlage des tierischen Lebens im Meer und stehen am Anfang der Nahrungskette. Nur in den flachen Randgebieten der Meere kommen ortsfeste Pflanzen wie Algen und Seegras vor. Eine besondere Lebensform der Meere sind Korallen. Dies sind winzige Tierchen, die ihr gesamtes Leben an einem Standort verbringen und in großen Kolonien existieren, den sogenannten Korallenriffen. Weiterhin bildet das Meer den Lebensraum für unzählige Fischarten, Küsten- und Meeresvögel und große Säugetiere wie die Wale, Delfine und Seekühe. Durch Klimawandel und Überfischung ist heute das gesamte Ökosystem der Meere in Gefahr.

Bedeutung der Meeresströmungen für das globale Klima

Die Wassermassen der Meere sind ständig in Bewegung. In allen Meeren laufen permanente Prozesse der Wasserumwälzung statt. Warmes Wasser steigt an die Oberfläche auf und wird über Meeresströmungen viele tausend Kilometer weit transportiert. Während es abkühlt, sinkt es zum Meeresboden herab und fließt wieder zur Ausgangsposition zurück. Neben der Temperatur haben auch die Erdrotation, die Salzkonzentration und Winde einen Einfluss auf die Meeresströmungen. Die bekanntesten Meeresströmungen sind der atlantische Golfstrom und der pazifische Humboldt-Strom. Daneben gibt es aber noch rund vier Dutzend weitere, kleinere Meeresströme. In ihrem Zusammenspiel bilden die Meeresströme die sogenannte Thermohaline Zirkulation („globales Förderband“), welche für einen Austausch der Wassermassen zwischen den großen Meeren sorgt.

Die Meeresströmungen haben einen immensen Einfluss auf das Klima. So sorgt der Golfstrom dafür, dass in Nordeuropa warme Wassermassen aus der Karibik ankommen, wodurch die Durchschnittstemperatur an den Küsten Großbritanniens und Skandinaviens höher ausfällt, als normalerweise in diesem Breitengrad zu erwarten. Der Humboldt-Strom sorgt dagegen an der südamerikanischen Pazifikküste für ein kühleres Klima. Die Meeresströme werden durch empfindliche Mechanismen gesteuert. Änderungen der Umgebungstemperatur und des Salzgehalts sowie der Windrichtung können einen erheblichen Einfluss auf Strömungsverlauf und -intensität haben. Durch die Erderwärmung und das Abschmelzen der Polkappen besteht daher die Gefahr, dass Meeresströme sich verändern oder ganz zum Erliegen kommen, mit unabsehbaren Folgen für das regionale und globale Klima.

Kontinente als Lebensraum

Die Artenvielfalt an Pflanzen und Tieren unterscheidet sich zwischen den Kontinenten sehr stark. Die Flora der ganzjährig vereisten Antarktis besteht nahezu nur aus Flechten und Moosen. Höherentwickelte Blütenpflanzen sind äußerst selten, kommen aber in den Randzonen beispielsweise in Form der Antarktischen Schmiele und des Antarktischen Perlwurz vor. Dagegen kommen hier viele Tiere wie Pinguine und Robben vor.

Eine besonders große Artenvielfalt weisen die Kontinente im tropischen Gürtel auf. Dazu zählen Südamerika, Afrika und Teile Südostasiens. Ihre Regenwälder beheimaten etwa zwei Drittel aller bekannten Tier- und Pflanzenarten. Die gemäßigten Breiten Nordamerikas, Europas, Asiens und Australiens sind zwar flächenmäßig sehr groß, aber zu beachtlichen Teilen von Steppen- und Wüstenlandschaften sowie borealen Wäldern bedeckt. Europa ist heute weitgehend zu einer Kulturlandschaft umgewandelt, wodurch die Artenvielfalt vergleichsweise arm ist.

Besondere Ökosysteme und natürliche Lebensräume auf jedem Kontinent

Jeder Kontinent verfügt über spezifische Lebensräume, die dort einzigartig vorkommen. Charakteristisch für Südamerika ist das Amazonas-Gebiet mit seinen Sümpfen. In Nordamerika stellen die dichten Nadelwälder des pazifischen Nordwesten einen riesigen, bisher vom Menschen vergleichsweise wenig beeinträchtigten Naturraum dar. In Asien trifft dies auf die sibirische Taiga zu. Dem steht im südlichen Asien die Artenvielfalt indischen und südostasiatischen Regenwälder entgegen. Afrika beherbergt mit seinen zentralen Regenwäldern und seinen nördlichen und südlichen Wüstenregionen zwei starke Kontraste. Australien ist weitgehend durch Wüsten und Halbwüsten geprägt. In Europa gibt es nur noch wenige Naturräume, beispielsweise die Alpen oder die skandinavischen Wälder.

Verbindungen zwischen Kontinenten und Ozeanen

Den Übergang von den Landmassen zu den Meeren bilden die Küsten. Diese werden unterschieden in Flach- und Steilküsten. Flachküsten sind häufig durch das Vorhandensein von Sandstränden gekennzeichnet. Der Übergang vom Land zum Meer ist hier fließend, die Wassertiefe zunächst seicht. Steilküsten bestehen aus Felsen und bilden einen abrupten Übergang vom Land zum Meer. Daneben gibt es noch andere Sonderformen wie die Schärenküste, die in den eiszeitlich geprägten Regionen Nordeuropas anzutreffen ist.
Hierbei handelt es sich um eine stark zerklüftete, felsige, jedoch flache Küstenform. Die Mangrovenküste ist wiederum in den Tropen verbreitet. Sie zeichnet sich durch großflächige Flachwasserzonen mit starkem Pflanzenbewuchs aus. An die Küsten schließt sich der kontinentale Schelf an. Hierbei handelt es sich um flache Meeresregionen mit bis zu 200 m Tiefe, die durch einen großen Tier- und Pflanzenreichtum geprägt sind.

Ökologische Bedeutung von Küstenökosystemen und ihre Rolle als Schutz für Küstenregionen

Die Küsten beherbergen als Übergangszonen vom Land zum Meer besonders reiche Ökosysteme, da hier im Gegensatz zu den kontinentalen Zentralbereichen besonders reiche Niederschläge vorkommen. Die Pflanzenwelt der Küsten, wie Seegraswiesen und Mangroven, speichern besonders viel Kohlendioxid. Zudem ist die Dichte an Meereslebewesen in den Küstenbereichen am höchsten. Hier sind die meisten Fische, Meeressäuger und Wasservögel anzutreffen. Gleichzeitig schützt der Pflanzenbewuchs die Küsten auch vor Erosion. Durch die Rodung von küstennahen Wäldern werden die Küsten besonders anfällig dafür, von Wasser und Wind geschädigt zu werden und im Meere zu verschwinden.

Menschliche Aktivitäten und ihre Auswirkungen

Die menschlichen Eingriffe in die Natur haben die Naturräume in den letzten 200 Jahren grundlegend verändert. Selbst Weltregionen, in denen keine Menschen leben und die Hochsee werden indirekt durch die Aktivität der Menschen beeinflusst. Die Verschmutzung der Meere mit Abfällen und Abwässern hat insbesondere seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts erheblich zugenommen. Neben Abwässern aus Haushalten und Industrie stellen vor allem Erdölprodukte, die bei Havarien von Bohrinseln und Tankschiffen immer wieder ins Meer gelangen, eine erhebliche Gefahr für die Tier- und Pflanzenwelt der Meere dar.
In letzter Zeit hat zudem die Verschmutzung mit Plastikmüll enorm zugenommen, da dieser biologisch kaum abgebaut wird. Besonders verheerend ist die Anreicherung von Mikroplastik im Nahrungskreislauf. Am Ende wird dadurch auch wieder der Mensch in Mitleidenschaft gezogen. Fischerei hat einen Einfluss nicht nur auf den Bestand der Fische, sondern durch bestimmte Fischereimethoden, zum Beispiel beim Krabben- und Muschelfang, wird auch der Meeresboden zerstört. Nicht zuletzt hat der Tiefseebergbau, der sich momentan gerade erst in den Anfängen befindet, eine noch unvorhersehbare Auswirkung auf das Ökosystem der Meere.

Bemühungen zum Schutz und zur Erhaltung von Küsten- und Meeresökosystemen

Es hat bisher zahlreiche staatliche und private Initiativen gegeben, um die Küsten und Meere zu schützen. Einen bedeutenden Anfang markierte 1946 die Regulierung des Walfangs. Einen weiteren Meilenstein bedeutete 1972 die Londoner Konvention zur Regulierung des Einbringens von Abfällen und Abwässern in die Meere. Zuletzt haben 2023 über 70 Staaten ein internationales Abkommen zum Schutz der Hochsee unterzeichnet. Bestandteile sind etwa die Einrichtung von Meeresschutzgebieten, Umweltverträglichkeitsprüfungen, die Nutzung maritimer Ressourcen und Förderung des globalen Südens beim Meeresschutz. Neben den weltweiten gibt es auch regionale Abkommen zum Schutz der Meere. Hierzu gehören die Barcelona-Konvention zum Schutz des Mittelmeers von 1976, die Helsinki-Konvention von 1974 und OSPAR-Konvention zum Schutz der Meeresumwelt im Nordostatlantik von 1992.

Kulturelle Bedeutung von Kontinenten und Ozeanen

Die Meere haben in der Geschichte der Menschheit eine lange Tradition als Fortbewegungsmedium. Schon früh haben Menschen gelernt, sie mit Booten und Schiffen zu durchfahren und zu überqueren. Ozeane verbinden auf diese Weise die Kontinente. Sie haben dadurch Migrationsbewegungen ebenso wie den Handel zwischen verschiedenen Erdteilen ermöglicht. Bereits die alten Griechen und Römer betrieben Seefahrt und konnten dadurch die gesamte Mittelmeerregionen besiedeln und in dieser Handel treiben. Ihre Schiffe führten sie bis nach Großbritannien. Berühmt ist die „Entdeckung“ Amerikas durch den Seefahrer Kolumbus im Jahre 1492.
Bereits im frühen 15. Jahrhundert bereiste der chinesische Seefahrer Zheng He weite Teile des Indischen und Pazifischen Ozeans. In der Neuzeit eroberten die europäischen Kolonialmächte über die Ozeane weite Teile der Welt. Gesteigerte Bedeutung als Transportmedium besitzen die Meere seit dem Aufkommen der Dampfschifffahrt im 19. Jahrhundert. Hierdurch konnten Frachten in großer Menge schnell und günstig über den gesamten Erdball verschifft werden und es setzte eine zunehmende Globalisierung ein.

Kulturelle Bedeutung von Ozeanen für verschiedene Gesellschaften und Gemeinschaften

Das Meer besitzt schon immer eine große kulturelle Bedeutung, sowohl für spezifische menschliche Kulturen als auch für die Menschheit insgesamt. Manche Kulturen sind und waren dabei stärker vom Meer abhängig als andere. Bekannte Beispiele für maritime Kulturen sind die historischen Wikinger oder die nordamerikanischen Inuit. Für diese Völker spielte bzw. spielt das Meer eine besondere Rolle als Lebensgrundlage, da ihre Existenz sich auf Seefahrt und Fischfang gründete bzw. weiterhin gründet.
Auch für moderne Industrienationen spielt das Meer eine herausragende Rolle spielen. Ein Paradebeispiel ist das Britische Weltreich, das sich im 19. Jahrhundert auf eine Handels- und Kriegsflotte von herausragender Größe stützte. Noch heute gelten Fisch und Chips als eine Nationalspeise in Großbritannien.

Aufgrund der Globalisierung hat das Meer heute auch Bedeutung für Binnenländer, da viele Rohstoffe, Lebensmittel und Produkte aus anderen Weltregionen eingeführt oder dorthin verkauft werden. Nicht zuletzt hat das Meer für die Menschen auch eine Funktion als Erholungsort, wie die Beliebtheit von Strandurlauben und Kreuzfahrten dokumentieren.

Zukünftige Herausforderungen und Chancen

Durch menschliche Eingriffe sind die Meere heute indirekt und unmittelbar in Gefahr. Eine Bedrohung geht dabei vom Klimawandel aus, der durch menschengemachte Emission von Treibhausgasen in die Atmosphäre verursacht wird. Hierdurch geraten die Meere auf vielfältige Art aus dem Gleichgewicht. Steigende Temperaturen sorgen für eine Veränderung der Meeresströmungen und können dazu führen, dass die Vermehrung des Planktons gestört wird, wodurch die Lebensgrundlage der Meere in Gefahr gerät.
Da hierdurch auch die Fischpopulationen, denen das Plankton als Nahrung dient, beeinträchtigt werden, wird auch die menschliche Lebensgrundlage gefährdet. Steigende Temperaturen führen weiterhin zu einem Abschmelzen des Polareises und damit zu einer Veränderung des Salzgehaltes. Auch dadurch kann das Leben in den Meeren negativ beeinflusst werden. Schmelzende Polkappen führen außerdem zu einem Anstieg des Meeresspiegels, wodurch viele Küstenstädte auf der Welt die Gefahr von Überschwemmung trifft.

Fischfang in einem industriellen Maßstab hat heute zu einer beträchtlichen Verringerung der Fischbestände geführt. Viele Fischarten sind überfischt. Ihr Verschwinden hat nicht nur Auswirkung auf den Menschen, da sie als Nahrungsgrundlage ausfallen oder zumindest unerschwinglich werden, sondern kann auch das Ökosystem der Meere aus der Balance werfen. Zudem werden durch Fischfang auch andere Meerestiere in Mitleidenschaft gezogen.
Auf dem Land stellt die Zerstörung der Regelwälder die größte Herausforderung für die Ökosysteme dar. Hierdurch werden zahllose Tier- und Pflanzenarten bedroht. Außerdem fallen die Regenwälder als wichtige Kohlenstoffsenken aus, wodurch der Klimawandel weiter beschleunigt wird.

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Potenzielle Lösungsansätze und zukünftige Entwicklungen zur nachhaltigen Nutzung und Erhaltung von Kontinenten und Ozeanen

  • Umweltschutz erfordert koordinierte Anstrengungen auf internationaler Ebene, da die Auswirkungen menschlicher Aktivitäten nicht an nationalen Grenzen haltmachen.
  • Die Förderung erneuerbarer Energien und die Umstellung auf nachhaltige Produktions- und Konsumpraktiken sind entscheidend, um die Treibhausgasemissionen langfristig zu reduzieren.
  • Effektive Überwachungs- und Durchsetzungsmechanismen sind erforderlich, um illegale Aktivitäten wie illegale Abholzung und unregulierten Fischfang zu bekämpfen.
  • Bildung und Bewusstseinsbildung spielen eine wichtige Rolle bei der Förderung eines nachhaltigen Lebensstils und der Schärfung des Umweltbewusstseins.
  • Internationale Zusammenarbeit und Investitionen in Forschung und Entwicklung sind entscheidend, um innovative Lösungen für Umweltprobleme zu entwickeln und zu implementieren.
  • Politische Entscheidungsträger müssen die langfristigen Auswirkungen ihrer Entscheidungen auf die Umwelt berücksichtigen und politische Maßnahmen ergreifen, die nachhaltige Entwicklung fördern.

Fazit

Die Kontinente und Meere der Erde stellen faszinierende Natur- und Lebensräume dar. Obwohl das Leben auf dem Land und im Meer sich nach immer gleichen Prinzipien vollzieht, weisen alle Landmassen und Ozeane auch individuelle Besonderheiten auf. Der Mensch ist auf die Ressourcen der Erde zwingend angewiesen, gleichzeitig sind die Naturräume der Erde aber durch menschliche Einflüsse bedroht. Nur durch einen nachhaltigen Umgang mit den Naturschätzen der Welt und ihren einzigartigen Biotopen kann die Vielfalt der Tier- und Pflanzenwelt auf der Erde bewahrt werden.

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